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Harnröhrenstriktur

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Leiden Sie unter einer Harnröhrenstriktur?

Eine Harnröhrenstriktur ist eine Verengung der Harnröhre, die durch Narbenbildung verursacht wird, die den Harnfluss infolge entzündlicher, ischämischer oder traumatischer Prozesse blockiert. Unbehandelt kann die durch eine Harnröhrenstriktur verursachte Obstruktion zu einer reduzierten Lebensqualität, Blasen- und Nierenschäden und Harnwegsinfektionen bei Männern führen.¹ Zu den häufigsten Symptomen einer Harnröhrenstriktur gehören:

  • Harnwegsinfektionen
  • Verzögerung beim Warten auf den Beginn des Harnstrahls
  • Schwacher oder unregelmäßiger Fluss
  • Anspannung beim Urinieren
  • Schmerzen beim Urinieren
  • Gefühl der unvollständigen Entleerung
  • Tröpfeln nach dem Urinieren

Wenn eine dieser Beschwerden auf Sie zutrifft, sprechen Sie mit einem Arzt über die Symptome der unteren Harnwege

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MKT-00545[A]

Was verursacht eine Harnröhrenstriktur?

Häufige Ursachen für eine Harnröhrenstriktur sind:

  • Medizinische Verfahren, bei denen ein Instrument, z. B. ein Endoskop, in die Harnröhre eingeführt wird
  • Harnwegsinfektionen
  • Latexallergien durch Blasenkatheter
  • Reizung durch zeitweilige oder langfristige Verwendung von Kathetern
  • Trauma oder Verletzung der Harnröhre oder des Beckens
  • BPH-Symptome oder frühere chirurgische Eingriffe zur Entfernung oder Verkleinerung einer vergrößerten Prostatadrüse
  • Harnröhren- oder Prostatakrebs
  • Sexuell übertragbare Infektionen
  • Strahlentherapie

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Eine bahnbrechende Behandlung der Harnröhrenstriktur

Für Patienten, bei denen eine endoskopische Behandlung fehlgeschlagen ist, gibt es heute Optilume®, eine bahnbrechende medikamentenbeschichtete Ballonbehandlung, die das Harnröhrenlumen erweitert und Paclitaxel direkt an die Striktur abgibt, wodurch die Häufigkeit des Wiederauftretens der Striktur erheblich reduziert wird.²

Bislang gab es keine Behandlung für Harnröhrenstrikturen, die eine ambulante Genesung, minimale Komplikationen und dauerhafte Ergebnisse ermöglicht. Optilume® ist die kosteneffiziente Alternative³ zur wiederkehrenden endoskopischen Behandlung und durchbricht den Kreislauf der wiederkehrenden Harnröhrenstriktur.4

Optilume® ist:

Einfach | Linderung schnell erreicht

Sicher | Bewährt bei einer schwierigen Patientenpopulation4 In den Studien ROBUST 1 und ROBUST 3 mit Patienten, die bereits mehrere Dilatationen erhalten hatten, gab es:

  • Keine gerätebedingten schwerwiegenden Komplikationen4
  • Erhalt der Sexualfunktion4

Dauerhaft | Die bahnbrechende Behandlung, um den Kreislauf zu durchbrechen

Einzelheiten zu Optilume® anzeigen

Wie dauerhaft sind die Ergebnisse?

Nach drei Jahren verzeichneten Optilume Patienten eine Verbesserung von 176 % der Harnflussrate (Qmax), eine 77%ige FFRI*-Erfolgsrate (Freedom From Reintervation Rate) und einen 65%igen Rückgang des International Prostate Symptom Score (IPSS) 4.*

Qmax und IPSS verwenden FCF*-Raten – Einschließlich des schlechtesten beobachteten Werts bei Studienteilnehmern, die sich einer erneuten Intervention der Studienstriktur unterziehen (d. h. klinische Misserfolge).²

*Einschließlich des schlechtesten beobachteten Werts bei Studienteilnehmern, die sich einer erneuten Intervention der Studienstriktur unterziehen (d. h. klinische Misserfolge).
*Qmax = maximaler Harnfluss
*FFRI = Freedom From Repeat Intervention (inkl. Selbstkatheterisierung)
*IPSS = International Prostate Symptom Score
*FCF = Failure Carried Forward

Wie dauerhaft sind die Ergebnisse?

Nach drei Jahren verzeichneten Optilume Patienten eine Verbesserung von 176 % der Harnflussrate (Qmax), eine 77%ige FFRI*-Erfolgsrate (Freedom From Reintervation Rate) und einen 65%igen Rückgang des International Prostate Symptom Score (IPSS) 4.*

Qmax und IPSS verwenden FCF*-Raten – Einschließlich des schlechtesten beobachteten Werts bei Studienteilnehmern, die sich einer erneuten Intervention der Studienstriktur unterziehen (d. h. klinische Misserfolge).²

*Einschließlich des schlechtesten beobachteten Werts bei Studienteilnehmern, die sich einer erneuten Intervention der Studienstriktur unterziehen (d. h. klinische Misserfolge).
*Qmax = maximaler Harnfluss
*FFRI = Freedom From Repeat Intervention (inkl. Selbstkatheterisierung)
*IPSS = International Prostate Symptom Score
*FCF = Failure Carried Forward

Wie wird eine Harnröhrenstriktur behandelt?

Intermittierender Selbstkatheterismus

Einige Patienten versuchen, Harnröhrenverengungen zu behandeln, indem sie in regelmäßigen Abständen einen Katheter in die Harnröhre einführen, um eine Verengung der vernarbten Stelle zu verhindern. Diese Methode kann schmerzhaft und peinlich sein und erfordert eine ständige Versorgung mit Kathetern.

Standard-Dilatation

Normalerweise ist dies die erste Wahl bei der Behandlung von Harnröhrenstrikturen. Die Standarddilatation ist ein Verfahren, bei dem der Arzt entweder Stäbe mit zunehmendem Durchmesser oder einen nicht mit Medikamenten beschichteten Dilatationsballon verwendet, um die Harnröhrenverengung (Striktur) zu dehnen, ohne weitere Verletzungen zu verursachen. Für viele Patienten ist diese Behandlung eine kurzfristige Lösung.

Interne Urethrotomie (DVIU) 

Die veröffentlichten Daten zeigen, dass es keinen signifikanten Unterschied zwischen dem Erfolg der Standard-Ballondilatation und der DVIU bei der Behandlung von Harnröhrenstrikturen nach 24 Monaten gibt.5

Urethroplastie

Die Urethroplastie umfasst die chirurgische Entfernung der Striktur und die Rekonstruktion der Harnröhre durch einen invasiven, offenen chirurgischen Eingriff. Manchmal bedeutet dies die Verwendung von Mundschleimhaut des Patienten. Die Urethroplastik kann zwar dauerhafte Ergebnisse liefern, doch dauert dieser Eingriff oft mehrere Stunden und erfordert eine Erholungszeit von bis zu 8 Wochen.Darüber hinaus gibt es potenzielle Komplikationen und Nebenwirkungen, darunter erektile Dysfunktion, Penisverkrümmung und ein Wiederauftreten der Striktur.6

Kontakt

¹. Tritschler S, Roosen A, Füllhase C, Stief CG, Rübben H. Urethral stricture: etiology, investigation and treatments. Dtsch Arztebl Int. 2013;110(13):220-226. doi:10.3238/arztebl.2013.0220

²Elliott SP, Virasoro R, Estrella R, et al. MP56-06 The Optilume Drug Coated Balloon for Recurrent Anterior Urethral Strictures: ROBUST I Clinical Study 3-year follow up, N = 43. J Urol 2021;206(3S):e971.

³Data on file

4Elliott SP, Coutinho K, Robertson KJ, D’Anna R, Chevli K, Carrier S, Aube-Peterkin M, Cantrill CH, Ehlert MJ, Te AE, Dann J, DeLong JM, Brandes SB, Hagedorn JC, Levin R, Schlaifer A, DeSouza E, DiMarco D, Erickson BA, Natale R, Husmann DA, Morey A, Olsson C and Virasoro R, One-Year Results for the ROBUST III Randomized Controlled Trial Evaluating the Optilume Drug-Coated Balloon for Anterior Urethral Strictures, The Journal of Urology® (2021), doi: 10.1097/JU.0000000000002346

5Steenkamp JW, Heyns CF, de Kock ML. Internal urethrotomy versus dilation as treatment for male urethral strictures: a prospective, randomized comparison. J Urol 1997 Jan;157(1):98-101. PMID:8976225.

6Al-Qudah HS, Santucci RA. Extended complications of urethroplasty. Int Braz J Urol. 2005 Jul-Aug;31(4):315-23; discussion 324-5. doi: 10.1590/s1677-55382005000400004. PMID: 16137399.

¹. Tritschler S, Roosen A, Füllhase C, Stief CG, Rübben H. Urethral stricture: etiology, investigation and treatments. Dtsch Arztebl Int. 2013;110(13):220-226. doi:10.3238/arztebl.2013.0220

²Elliott SP, Virasoro R, Estrella R, et al. MP56-06 The Optilume Drug Coated Balloon for Recurrent Anterior Urethral Strictures: ROBUST I Clinical Study 3-year follow up, N = 43. J Urol 2021;206(3S):e971.

³Data on file

4Elliott SP, Coutinho K, Robertson KJ, D’Anna R, Chevli K, Carrier S, Aube-Peterkin M, Cantrill CH, Ehlert MJ, Te AE, Dann J, DeLong JM, Brandes SB, Hagedorn JC, Levin R, Schlaifer A, DeSouza E, DiMarco D, Erickson BA, Natale R, Husmann DA, Morey A, Olsson C and Virasoro R, One-Year Results for the ROBUST III Randomized Controlled Trial Evaluating the Optilume Drug-Coated Balloon for Anterior Urethral Strictures, The Journal of Urology® (2021), doi: 10.1097/JU.0000000000002346

5Steenkamp JW, Heyns CF, de Kock ML. Internal urethrotomy versus dilation as treatment for male urethral strictures: a prospective, randomized comparison. J Urol 1997 Jan;157(1):98-101. PMID:8976225.

6Al-Qudah HS, Santucci RA. Extended complications of urethroplasty. Int Braz J Urol. 2005 Jul-Aug;31(4):315-23; discussion 324-5. doi: 10.1590/s1677-55382005000400004. PMID: 16137399.

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